Persönnliche Vorstellung
Ich bin 1971 geboren. Ich arbeite und lebe in Nantes (Frankreich).
Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule der Künste in Nantes (Diplome National Supérieur en Enseignement Plastique, mit Aufzeichnung).
Meine Arbeit schwankt zwischen Ölmalerei, Kupferstich, Schreiben und Abbildungen.
Für mich sitzt der Künstler inmitten der Natur und beteiligt sich an deren Ernährung durch seinem in einem Werk materialisierten Bilck.
Dem Zuschauer biete ich eine Malerei an, die sich im Gegenwart einfügt, indem sie auch die Vergangenheit übernimmt .
Malen um zu suchen.
Malen ist vor allem die Materie und die Farbe aus dem Leinen auszureissen, sie auftauchen zu lassen, sie am besten mitaneinder anzugleichen. Zwischen figurativ und nicht-gegenständlich.
Meine Leitkultur - wenn ich mich so ausdrücken darf – bezieht sich auf die Meister des Hell-Dunkel und vor allem Rembrandt und Eugène Leroy. Ihr Streben nach einem dumpften Licht, eine zurüchhaltende aber eben dadurch eindringliche Stimmung, die manchmal dröhnend sein kann, die nicht falschspielt, ihr Streben spricht mich tief an.
Ätzen, umgeheimnissvollen Welten auftauchen zu lassen. Die Schabtechnik, auch Mezzotinto oder Schwarzkunst genannt, die in Holland von einem deutschen Soldat im 17. Jh. entwickelt wurde erlaubt es mir, Flaumweichschwarz ans Licht zu bringen.
Ein Versuch, die Welt etwas anders zu deuten, langsam zu erschliessen.